Ferdinand
Berthoud
Ferdinand Berthoud: Manufakturkaliber FB-T.FC
Ferdinand Berthoud: Manufakturkaliber FB-T.FC
Ferdinand Berthoud
Ferdinand Berthoud: Chronometer Ferdinand Berthoud FB 1,
Gehäuse aus Rosegold und schwarzer Keramik
Die Ferdinand Berthoud FB 1. Ein außergewöhnlicher Tourbillon-Chrono-
meter mit Zentralsekunde, einem Regulierungsantrieb über Kette und Sch-
necke sowie mit einem mobilen Kegel für die Gangreserveanzeige. Der ex-
travagante Zeitmesser wird am Chopard-Standort Fleurier in limitierter Se-
rie konzipiert, entwickelt und produziert. Dem Präsident der Chronométrie
Ferdinand Berthoud, Karl-Friedrich Scheufele (Co-Präsident von Chopard),
ist es ein besonderes Anliegen, das Erbe des herausragenden Uhrmacher-
meisters und Forschers des 18. Jahrhunderts exklusiv und zeitgenössisch
zu interpretieren. Das 44 Millimeter große, achteckige Gehäuse ist nicht nur
mit einem Saphirglas-Schraubboden, sondern auch mir vier entspiegelten
Saphirgläsern an den Gehäuseflanken ausgestattet. Die Saphirgläser eröf-
fnen faszinierende Einblicke auf den Mikrokosmos des Manufakturkalibers
FB - T . FC, das auf 35,5 Millimetern Durchmesser und 8,0 Millimetern Höhe
mehr als 1.120 Komponenten vereint. Sowohl die ausgefallene Säulenarchi-
tektur als auch der konstante Antrieb über Kette und Schnecke gehen dabei
auf Konstruktionen von Ferdinand Berthoud in seinem Marinechronometer
MM Nr.6 von 1777 zurück. Der Antrieb ist eine "hängende" Konstruktion, al-
so nur auf der Platine gelagert. Federhaus und Schnecke sind über eine 28
Zentimeter lange Kette verbunden, deren 474 Glieder und 316 Sperrstifte ko-
mplett von Hand montiert werden. Damit das Uhrwerk beim Aufziehen nicht
stehen bleibt, ist das Aufzugssystem mit einem Differenzialgetriebe ausge-
stattet. Weitere technische Leckerbissen sind die Gangreserveanzeige mit
hängendem mobilem Kegel und die Tourbillon-Hemmung. Die damit in Ver-
bindung stehende zentrale Anzeige der Sekunde wird über ein Rad ange-
trieben, das auf der gleichen Achse wie das Antriebsrad des Tourbillonkäfi-
gs sitzt. Die Transmission lässt sich durch eine lang gestreckte Zifferblatt-
öffnung erkennen. Die Anzeige der Sekunde erfolgt auf einem transparen-
ten Saphirglas-Rehaut am Zifferblattrand. Stunde und Minute werden dage-
gen dezentral auf einem weiß lackierten Hilfszifferblatt bei zwölf Uhr darge-
stellt. Die Anzeige der Gangreserve erfolgt bei neun Uhr über eine auf die
Platine gravierte Skala. Der Mechanismus ist über ein Antriebsrad direkt mit
dem Federhaus verbunden.
Ferdinand Berthoud: Chronometer Ferdinand Berthoud FB 1,
Gehäuse aus Weißgold und Titan